„Mit GRÜNSTUDIO 3D ermöglichen wir im Rahmen unseres Unterrichts den Auszubildenden, ihr Planleseverständnis weiterzuentwickeln: Im ersten Schritt lesen die Auszubildenden Ausführungs- und Entwurfspläne und im zweiten Schritt können sie anhand der dreidimensionalen Visualisierungen ihre Vorstellungen zu den jeweiligen Objekten prüfen und ggfls. korrigieren. Das ist dann die Grundlage für die weitere, vertiefte Beschäftigung mit der Baustelle und ermöglicht detaillierte und praxisgerechte Lösungen konkreter bau- und vegetationstechnischer Fragestellungen. Mit GRÜNSTUDIO 3D animierte Pläne stehen darüber hinaus in unserem „Werkzeugkasten zur Prüfungsvorbereitung“ den Auszubildenden online zur Verfügung. Sie können so auch im Betrieb oder zu Hause damit arbeiten und sich optimal auf ihre Abschlussprüfung vorbereiten.”
„Mit DATAflor können wir vom Wettbewerb gleich direkt in den Projekten weiterarbeiten, ohne das Programm wechseln zu müssen und profitieren von den vielfältigen grafischen und inhaltlichen Möglichkeiten.“
Ursula Hochrein, Dipl Ing (FH) Landschaftsarchitektin bdla, Stadtplanerin, lohrer.hochrein landschaftsarchitekten und stadtplaner gmbh
"Die Lage auf dem Lechumlaufberg und die eindrucksvolle Stadtmauer verleihen Schongau ein außergewöhnliches, kraftvolles wie unverwechselbares Bild, das es angemessen herauszustellen und zu stärken gilt. Dies erfordert zum einen die denkmalpflegerische Sanierung der historischen Mauer, zum anderen deren Einbindung in einen adäquaten landschaftlichen Kontext. Das Konzept der Neugestaltung knüpft an das tradierte Bild des offenen Wiesenhügels „extra muros“ an und überlagert es funktionell mit einem verknüpfenden Wegenetz und öffentlichen Freiflächen.
Das vorgefundene „Zuviel“ an Einbauten und Zäunen wird konsequent entfernt, die Vegetation behutsam ausgelichtet und aufgeastet, die Wiesen durch autochthones Saatgut in ihrer standortgerechten Belastbarkeit und ökologischen Vielfalt gestärkt. Die noch ablesbaren Bermen und Terrassen der ursprünglichen Hangtopographie werden als Wege und Landschaftsterrassen in die Inszenierung der skulpturalen Wiesenlandschaft integriert. Durch wechselnde partielle Beweidung wird das Areal gepflegt. Dies unterstreicht das bukolinische Bild und sichert sowohl den Blütenaspekt der Wiesen als auch die transparente Wirkung der aufgeasteten Kronen der Bäume."
© Netzwerk Klimaanpassung & Unternehmen.NRW
Am 20. und 21. November 2023 war es wieder so weit – der NKU.Hackathon ging in die zweite Runde! Das Netzwerk Klimaanpassung & Unternehmen.NRW (NKU) lud erneut zu diesem spannenden Event ein.
Der NKU.Hackathon war ein voller Erfolg, bei dem Studierende innerhalb von nur zwei Tagen Lösungsansätze für die Herausforderungen von Unternehmen aus der Klimaanpassung entwickelten.
Studierende haben beim NKU.Hackathon die Chance, reale unternehmerische Herausforderungen aus dem Klimaanpassungsbereich zu „hacken“ und die Lösungsansätze zu präsentieren. Für die Entwicklung der Lösungsansätze stehen jedem Team zwei Tage zur Verfügung, beginnend mit einem Kickoff am Morgen des ersten Tages. Diese Arbeitsphase fand dieses Jahr virtuell statt. Die entwickelten Lösungsansätze für die unternehmerischen Challenges wurden am Ende des zweiten Tages in einem audio-visuellen Format, präsentierbar in 5 Minuten, eingereicht.
Am dritten Tag trafen sich alle Teilnehmenden (Studierende, Unternehmen, Innovationscoach, Jury & NKU-Team) in Präsenz in Bottrop in der Erlebnisfabrik ELORIA. Dort wurden die Lösungsansätze vor der Jury gepitcht, die Gewinnenden durch die Jury bestimmt und die Preisgelder verliehen.
Der NKU.Hackathon! erforderte keine Vorkenntnisse im Bereich des Programmierens – alle Fachrichtungen im fortgeschrittenem Bachelor- oder Masterstudium waren willkommen. Je interdisziplinärer, desto besser!
Eine Anmeldung war entweder als Einzelperson oder als Team (2-5 Personen) möglich.
Der NKU.Hackathon! ermöglicht den Studierenden:
2023 bekamen wir die Möglichkeit den Studierenden eine Challenge zu bieten:
Eine klimaangepasste Stadt- und Raumplanung wird vor dem Hintergrund von zunehmenden Extremwetterereignissen wie Starkregen, Überflutung und Hitze immer wichtiger. Visuelle Darstellungen verdeutlichen die Notwendigkeit aber auch die Möglichkeiten von klimaangepassten Räumen, welche vor allem im Austausch mit Entscheidungstragenden von Relevanz sind. In dieser Challenge geht es um die Planung und Gestaltung eines klimaangepassten Raumes mithilfe der Visualisierungssoftware DATAflor GRÜNSTUDIO 3D.
In einem ersten Schritt soll eine geeignete Fläche aus Nordrhein-Westfalen (über die TIM-Online 2 Datenbank) identifiziert werden, die sich für eine klimaangepasste Planung eignet. Jede Fläche aus Nordrhein-Westfalen kann dabei zur Visualisierung genutzt werden, mit der Bedingung, dass es sich um eine versiegelte Industriefläche handelt mit einer Größe von maximal ca. 600x600 Metern. In einem zweiten Schritt sollen die Höhendaten dieser Fläche heruntergeladen und in DATAflor GRÜNSTUIO 3D implementiert werden. Gebäude, die sich auf der Fläche befinden, sollen in der Software modellhaft nachgebaut werden. In einem dritten Schritt gilt es die ausgewählte Fläche möglichst klimaangepasst gegenüber den Auswirkungen von Extremwetterereignissen wie Starkregen, Überschwemmungen und Hitze zu gestalten. Die Gebäude dürfen zwar klimaangepasst gestaltet werden, müssen jedoch in ihrer ursprünglichen Form bestehen bleiben.
Neben der klimaangepassten Planung und Gestaltung des ausgewählten Raumes sollen in dem Lösungsansatz Möglichkeiten dargelegt werden, wie die Software eine klimaangepasste Raumplanung noch weiter vereinfachen/ detailgetreuer abbilden kann.
Leitfrage:
Wie kann eine gegebene Fläche aus Nordrhein-Westfalen mithilfe der Visualisierungssoftware GRÜNSTUDIO 3D klimaangepasst gestaltet werden und welche Möglichkeiten zur Weiterentwicklung der Software gibt es für eine noch vereinfachte/ detailgetreuere klimaangepasste Raumplanung?
© Netzwerk Klimaanpassung & Unternehmen.NRW
Sowohl die Jury als auch das TEAM von DATAflor waren erstaunt über das Ergebnis, das die Studierenden innerhalb der nur 1,5 Tage Bearbeitungszeit ohne Vorkenntnisse in der Software realisiert haben.
Neben einige Verbesserungsvorschlägen im punkto Usability in GRÜNSTUDIO 3D, die wir gerne umsetzen, war es für alle Beteiligten eine schöne, lehrreiche Erfahrung, die den Studierenden völlig verdient die Bronzemedaille eingebacht haben.
Wir wünschen allen weiterhin viel Erfolg im Studium!
Weitere Informationen und Bilder gibt es auf dem LinkedIn Kanal des Netzwerk Klimaanpassung und Unternehmen.NRW