Telekom stellt auf IP-Telefonie um

Verpassen Sie nicht den Anschluss, profitieren Sie von den Vorteilen der IP-Telefonie

Die Tage von ISDN und klassischer Telefonie sind gezählt, denn die Telekom stellt nach und nach alle ihre Netze auf die Internet-basierte IP-Telefonie um (IP = Internet Protocol). Beim IP-basierten Anschluss telefonieren, surfen, mailen, faxen und fernsehen Sie über das Internet. Der Kunde hat dabei keine Wahl. Wer beim Wechsel nicht mitmacht, steht schlimmstenfalls bald ohne Festnetzanschluss da.

Und Achtung: Das Thema IP-Umstellung betrifft nicht nur Telekom-Kunden sondern wirkt sich auch auf alle Anbieter aus, die ihren Kunden Telekom-Vorleistungsprodukte verkaufen wie z.B. viele Anschlüsse von 1&1, O2 oder Vodafone.
 

Ist neue Hardware nötig?

An den Analogbuchsen gängiger Router funktionieren auch ältere Geräte. Wenn Sie aber in vollem Umfang von den Vorteilen der moderneren Anschlusstechnik profitieren möchten, empfiehlt sich der Umstieg auf neue, für IP-Telefonie und HD-Voice geeignete Telefone (HD = High Definition, hohe Sprachqualität).
 

Erfüllen Sie die Voraussetzungen zur Umstellung auf IP-Telefonie?

Anhand dieser Checkliste der Telekom können Sie prüfen, ob Sie alle Voraussetzungen für die Umstellung auf IP-Telefonie erfüllen.
 

Optimieren Sie geschäftliche Abläufe mit CTI

Per CTI-Client können Sie Ihr Telefon bequem vom eigenen Rechner aus bedienen (CTI = Computer Telephony Integration). Der Computer übernimmt die Rolle des festen Telefons, indem die Verbindung über den PC aufgebaut und beendet wird. Das hat viele Vorteile: Mitarbeiter können eingehende oder ausgehende Telefonate direkt mit einem Verwaltungstool für Kontakte (z.B. Outlook) oder einem CRM-System (z.B. DATAflor BUSINESS) abarbeiten und verwalten.

Im Arbeitsalltag kann das so aussehen: Ein Kunde ruft im Unternehmen an. DATAflor BUSINESS zeigt dem Mitarbeiter sofort an, um welchen Kunden es sich handelt, so dass dieser den Anruf direkt zuordnen und effizient bearbeiten kann. Außerdem können Sie bequem noch während des Telefonates eine Gesprächsnotiz erstellen. So können Sie Ihre geschäftlichen Abläufe optimieren.

Auch für das Homeoffice bietet die Internettelefonie viele Vorteile. Nach Installation von CTI-Client und Headset auf dem Homeoffice-Rechner, stehen Ihnen dort die gleichen Telefonfunktionen zur Verfügung wie im Büro. Auch Ihre Gesprächspartner können keinen Unterschied erkennen. Sie sparen den Aufwand für zusätzliche Telefone, Rufnummern und die Trennung privater und dienstlicher Telefonkosten.
 

Welche Voraussetzungen sind nötig für CTI?

Um eine solche CTI-Anwendung zu betreiben, ist eine so genannte TAPI-Schnittstelle nötig. TAPI (Telephony Application Programming Interface) beschreibt eine Programmierschnittstelle (API) für Telefoniesoftware. Um die Telefonanlage mit der TAPI-Schnittstelle zu verbinden, benötigt man einen TAPI-Treiber. Wichtig: die verwendeten Telefone müssen tapifähig sein. Diese Technologie wird von den meisten Herstellern von VoIP-Telefonen unterstützt (VoIP = Voice over IP, Telefonieren über Rechnernetze).

Die TAPI-Treiber für Ihre Telefon-Anlage werden in der Regel kostenlos zur Verfügung gestellt. Fragen Sie dazu beim Hersteller oder Lieferanten nach.
 

Headsets machen das Telefonieren noch bequemer

Dank kabelloser Headsets haben Sie die Hände beim Telefonieren frei und können sich frei im Büro bewegen. Wir haben für Sie kabellose Headsets, die mit Ihrer CTI-Software verbunden werden können, getestet und können folgende Modelle empfehlen:

Jabra Evolve 65 MS Mono im ALTERNATE Online-Shop: ca. 105 EURO

Plantronics Voyager Focus UC B825-M im ALTERNATE Online-Shop: ca. 160 EURO
 

Mit der Digitalisierung vorankommen

Auch wenn man es meist als unangenehm empfindet, wenn man von Herstellern durch Abkündigungen und andere Maßnahmen unter Druck gesetzt wird, gibt es meist auch eine positive Sicht auf die Dinge. In diesem Fall hat man, wenn alles geschafft ist, eine wichtige Digitalisierungsmaßnahme erfolgreich umgesetzt und profitiert im Alltag durch mehr Komfort bei Telefonieren, eine höhere Flexibilität und Kosteneinsparungen.

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