Empfehlungen für das Digitale Geländemodell

Empfehlungen für das Digitale Geländemodell

Häufig hat man die Situation, dass in Ausführungsunterlagen, die elektronisch geliefert werden, Bestands- oder Ausführungspläne viele Elemente enthalten, die nicht unbedingt benötigt werden. Auch weiß man in den meisten Fällen nicht, wie viele unterschiedliche CAD-Systeme an der Erstellung der Pläne beteiligt waren: angefangen von verschiedenen AutoCAD-Versionen bis hin zum Wechsel der Dateiformate von DWG in DXF und/oder umgekehrt.

Meine Empfehlung in solchen Fällen: lagern Sie die Elemente des Digitalen Geländemodells aus! D.h. benutzen Sie die Werkzeuge des DGM-Managers, um z.B. einen Grundlagenpunktsatz zu exportieren. Die eigentliche Arbeit am Geländemodell erfolgt dann in einer komplett neuen Zeichnung, die keine unnötigen Elemente beinhaltet. Nachdem die grafische und technische Bearbeitung in der neuen Zeichnungsdatei abgeschlossen ist, nutze ich die gleichen Werkzeuge, um diese Objekte ggf. wieder der Originalzeichnung hinzuzufügen. Beachten Sie aber bitte hierbei, dass in keiner der beiden Zeichnungen eine Änderung am Koordinatensystem vorgenommen werden darf, da sonst eine exakte Zuordnung (neue Objekte - > Originalzeichnung) nicht ohne weiteres vorgenommen werden kann. Schauen Sie sich bitte auf den nachfolgenden Bildausschnitten die entsprechenden Schritte an:

1. Schritt: Auswahl des Objektes

2. Schritt: Exportieren

3. Schritt: Importieren 1

und Importieren 2

Der Import der einzelnen Elemente erfolgt dann in der geöffneten „alten“ Zeichnung. Sie können neben den Einzelelementen auch komplette Triangulationen mit den dazu gehörenden Modellierungen ex- bzw. importieren.

Autor:

Jörg Behrent

DATAflor Seminarleiter Berlin
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