Der neue Tarifabschluss ist da!

Was Sie jetzt beachten sollten

Aktuell informieren die Landesverbände die Branche über den neuen Tarifabschluss, der zu einer deutlichen lohn- und gehaltsabhängigen Kostensteigerung führen wird. Ab dem 01.07.2023 erhöhen sich die Entgelte um 5,9% und ab Juli 2024 um weitere 3,9%. Zusätzlich werden in 2023 und 2024 zwei Inflationsausgleichsprämien in Höhe von jeweils 250,- Euro fällig. Der Tarifabschluss ist laut Aussagen der verhandelnden Parteien für beide Seiten ein guter Kompromiss. 

Diese erhöhten Kosten wollen jedoch in der Regel nicht aus dem Gewinn bezahlt werden. Sie sollten zeitnah durch Anpassung der kalkulatorischen Verkaufswerte in den Einzelkosten landen, damit Sie der Kostensteigerung zeitlich nicht hinterherlaufen. Bedingt durch die teils langen Auftragsvorläufe, stehen momentan häufig schon Bauvorhaben in den Büchern, die erst in Quartal 4 dieses Jahres starten. Somit beschäftigen sich aktuelle Kalkulationen meist mit Baustellen, die erst in 3 - 6 Monaten starten.

Da allerdings bereits ab nächsten Monat neue Entgelte zu zahlen sind, sollten diese Kostensteigerungen so bald wie möglich in die Kalkulation einbezogen werden.

Meine Empfehlung daher:

Nicht lange warten, sondern zeitnah machen! 

In einem Beispielbetrieb mit knapp 20 Mitarbeitenden reden wir über eine Erhöhung von ca. 2,50 bis 3 Euro je Produktivstunde bis Ende 2024.

Hochgerechnet auf ca. 17.500 verkaufbare Stunden ergibt sich hieraus eine Differenz von 45.000 bis 50.000 Euro. Eine Differenz, die Sie am Ende aus dem Gewinn bezahlen würden, wenn Sie diese Kostensteigerung nicht vergütet bekämen. 

Mit den DATAflor Plankosten steht Ihnen dazu ein passendes Werkzeug zur Verfügung, um die geänderten kalkulatorischen Verkaufswerte verlässlich und schnell zu ermitteln. Gerne unterstützen wir Sie im Rahmen der DATAflor Zahlenwerkstatt bei der Erarbeitung. Für ein kostenfreies Erstgespräch können Sie sich hier anmelden: