5 Tipps, damit Sie weniger Zeit auf der Baustelle verbringen

5 Tipps, damit Sie weniger Zeit auf der Baustelle verbringen

... und damit Zeit und Kräfte sparen

... und damit Zeit und Kräfte sparen

Kennen Sie das? Sie müssten eigentlich andere Dinge erledigen, telefonieren, Angebote schreiben, oder einfach mehr Zeit mit der Familie verbringen. Aber immer wieder werden Sie auf die Baustelle gerufen. Es geht einfach nicht ohne Sie. Schade, dass man sich nicht verdoppeln kann.

Ein paar kleine Änderungen können Ihrem Zeitmanagement schnell und effizient helfen. Fünf Tipps für eine bessere Baustellenorganisation...

zu Tipp 1

Tipp 1: Arbeiten mit Checklisten

Tipp 1: Arbeiten mit Checklisten

Gerade auf der Baustelle gibt es viele Dinge, bei denen Sie sich keinen Fehler erlauben dürfen, weil die Folgen sonst schwerwiegend sind. Checklisten geben Sicherheit, denn Sie können Punkt für Punkt abhaken. Oder auch abhaken LASSEN, denn die Liste hilft auch Ihren Mitarbeitern, an alles zu denken.

Überlegen Sie: welches war in letzter Zeit der ärgerlichste vermeidbare Fehler, der Ihnen passiert ist? Wäre er als Punkt auf einer Checkliste vermieden worden?

Übrigens: Checklisten sind auch ein großartiges Hilfsmittel bei der Entscheidungsfindung. Auf welche Punkte muss ich achten, wenn ich ein Bewerbungsgespräch führe oder eine Maschine aussuche? Auf die Liste schauen - abhaken.

zu Tipp 2

Tipp 2: Weg mit überflüssigen Fahrzeiten!

Tipp 2: Weg mit überflüssigen Fahrzeiten!

Kennen Sie das? Ein Gerät oder Material fehlt, jemand muss im dicksten Verkehr zurück in die Firma fahren, währenddessen kommt die komplette Baustelle zum Erliegen. Besonders ärgerlich, wenn der Fehler gleich morgens beim Beladen vermeidbar gewesen wäre.

  • Beim Beladen mit Checklisten arbeiten
  • Werkzeug schon im Betrieb auf Vollständigkeit und Funktionsfähigkeit überprüfen
  • Für die Tourenplanung GPS Routenplaner verwenden
  • Termine miteinander kombinieren
  • Aus Fehlern lernen

Idee: Gibt es evtl. jemanden, der systematisch alle Baustellen mit Nachlieferungen versorgen kann?

zu Tipp 3

Tipp 3: Mut zur Terminverschiebung

Tipp 3: Mut zur Terminverschiebung

Es gibt Tage, an denen alles schief geht: Sie haben abends einen Termin für das erste Kundengespräch, doch es kommt zu Verzögerungen und Sie können am Nachmittag schon absehen, dass Sie viel zu spät kommen und vollkommen unter Strom stehen werden. Aber absagen? Wo der Kunde so lange gewartet hat?

Ja!!! Sagen Sie ab. Ein schlecht vorbereiteter Termin kann Ihnen viel mehr schaden als eine freundliche Bitte um Terminverschiebung. In den meisten Fällen nimmt man Ihnen eine Absage viel weniger krumm, als Sie denken. Natürlich nicht zu oft.

Übrigens: Auch Terminverschiebungen kann man gut oder schlecht verkaufen. Schlecht: "Ich muss leider absagen, uns ist ein Dixiklo in den Gartenteich gefallen." Besser: "Ich habe noch ein paar neue Ideen, geben Sie uns noch eine Woche, es lohnt sich".

zu Tipp 4

Tipp 4: Wichtige Infos auf die Baustelle!

Tipp 4: Wichtige Infos auf die Baustelle!

Sind Sie oft genervt, weil Ihre Mitarbeiter auf der Baustelle ständig nachfragen, wie Sie Aufgaben erledigen sollen? Nicht deren Fehler, Ihr Fehler!

Vertrauen Sie Ihren Mitarbeitern und geben Sie Ihnen alle Infos mit für selbständiges Arbeiten. Dazu gehören Ausführungs- und Pflanzpläne, das Baustellen-LV , alle wichtigen Adressen inkl. Ansprechpartner usw.

Übrigens: Die meisten Mitarbeiter haben heutzutage ein Smartphone. Über eine WhatsApp-Gruppe "alle auf der Baustelle" können Sie mit einem Klick wichtige Infos allen zur Verfügung stellen. Achten Sie dabei auf die Einhaltung der EU-DSGVO.

zu Tipp 5

Tipp 5: Klare Zuständigkeiten!

Tipp 5: Klare Zuständigkeiten!

Ein weitere Zeitkiller auf der Baustelle: Unklare Zuständigkeiten. Ihr Mitarbeiter weiß nicht, ob er das Material bestellen darf, ob er Verhandlungsspielraum hat etc.

Verteilen Sie klare Zuständigkeiten. Wer macht was und wer muss wann fragen? Geben Sie Aufgaben ab.

  • Bauen Sie Ihren besten Mann zu Ihrer "rechten Hand" auf. Welche Aufgaben kann er Ihnen abnehmen?
  • Vereinbaren Sie Entscheidungsspielräume (Beispiele: Bis zu welchem Betrag kann er direkt einkaufen, ohne zu fragen? Darf er Aufträge für Zusatzarbeiten annehmen?).
  • Investieren Sie in Fortbildung.

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